Barrierefreiheit nachgerüstet kann Mehrkosten von bis zu 100 % verursachen gegenüber einer durchdachten Neubauplanung von Beginn an!

 

Einer Kostenstudie der ETH-Zürich nach belaufen sich die anteiligen Kosten für Barrierefreiheit bei Neubauten im Mittel auf nur 1,78% der gesamten Herstellungskosten. Bei Umbaumaßnahmen jedoch im Mittel auf 3,6%.

 

Im Allgemeinen gilt, je größer das Gebäude, desto geringer der Anteil an den Kosten für die Barrierefreiheit.

 

Die Kosten im Wohnungsbau gestalten sich etwas höher, da hier im Gegensatz zu öffentlich zugänglichen Gebäuden die Anzahl der einzelnden Maßnahmen höher ist.

 

Ca. 75% der Zusatzkosten machen die Verkehrsfläche aus und kommen dadurch sowohl allen Nutzern zu gute, als auch den Eigentümern. Durch mehr Komfort und Nachhaltigkeit steigt der Mehrwert der Immobilie und somit auch eine bessere Vermietbarkeit mit höheren Erträgen und Renditen.

 

Nur rund 1% der Zusatzkosten werden für Wahrnehmungshilfen bei sensorischen Einschränkungen benötigt, ca. 4% für breitere Türöffnungen von Rollstuhlfahrenden.

Studie der ETH-Zürich: `Behindertengerechtes Bauen - Vollzugsprobleme im Planungsprozess´,

Teil A Technische und finanzielle Machbarkeit, Professur für Architektur und Baurealisation,

Prof. Meyer-Meierling/Schweizerische Fachstelle für behindertengerechten Bauen

Nina Kadri                            Dipl.-Ing. Architektin (FH)    

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